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Verhütungsmittel als Schutz vor Geschlechtskrankheiten

Verhütung alleine schützt meist nicht vor Infektionen

Wer Verhütungsmittel als Schutz vor Geschlechtskrankheiten betrachtet, sollte sich darüber klar sein: vor Infektionen schützen nur wenige!

Mancher glaubt, dass die Verwendung von Verhütungsmitteln wie Pille, Spirale oder Diaphragma auch ein Infektionsschutz sei. Doch das stimmt nicht! Um Verhütungsmittel als Schutz vor Geschlechtskrankheiten einzusetzen, kommt nur eigentlich nur eine Methode in Frage: das Kondom!

Denn nur das Kondom verhindert den direkten Kontakt der Geschlechtsorgane und somit den Austausch von Körperflüssigkeiten wie Ejakulat, Scheidensekret oder Blut, die die ansteckenden Pilze, Keime, Bakterien oder Viren enthalten können. Alle anderen Präparate sind lediglich auf die Vermeidung einer Schwangerschaft ausgelegt - einen Einfluss auf Krankheitserreger haben sie nicht!

Verhütungsmethoden und ihr Schutz vor Geschlechtskrankheiten

Die Pille: sie wirkt hormonell. Sie unterdrückt die Eireifung, verhindert die Ovulation und verschließt die Gebärmutter gegenüber Spermien. Ebenfalls auf hormonellem Wege wirken Dreimonatsspritze, Vaginalring, Hormonpflaster, Verhütungsstäbchen, die Hormonspirale und die "Pille danach".
Bei der Kupferspirale wirken Kupferionen spermienabtötend, zudem verhindert eine Entzündungsreaktion der Gebärmutterschleimhaut eine Einnistung.
Schließlich gibt es noch die chemischen Verhütungsmittel, die vor dem Verkehr in die Scheide eingeführt werden und ebenfalls spermienabtötend wirken.
Alle diese Methoden sind keine geeigneten Verhütungsmittel als Schutz vor Geschlechtskrankheiten!

Ebenso wenig ein Diaphragma: zwar bildet es eine mechanische Barriere, diese betrifft jedoch nur den weiblichen Muttermund. Daher ist auch das Diaphragma kein geeignetes Verhütungsmittel als Schutz vor Geschlechtskrankheiten!

Der verlässlichste Schutz: Kondome

Das Kondom hingegen besteht aus dem sowohl für Spermien als auch für Krankheitserreger undurchdringlichen Latex (für Allergiker gibt es inzwischen ebenso zuverlässige latexfreie Varianten). Es wird über das erigierte Glied abgerollt und schließt es somit vollständig ein, so dass der Übertritt möglicher gefährlicher Erreger von einem Partner zum anderen von vornherein verhindert wird.

Alternativen zum Kondom

Als einzige Alternative, ein Verhütungsmittel als Schutz vor Geschlechtskrankheiten einzusetzen, kann eingeschränkt das Femidom ("Kondom für die Frau") gelten, das aus reißfestem Kunststoff zwischen zwei Ringen besteht, von dem der äußere außerhalb der Scheide liegt, während der innere in die Scheide eingeführt wird. Auch dieses Mittel soll den direkten Kontakt der Geschlechtsorgane verhindern. Mit einem Pearl-Index von 5 - 25 gilt es jedoch als relativ unsicher - und ist damit auch kein wirklich sicherer Schutz vor Ansteckungen und auch Schwangerschaften!

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