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Aids-Infektion

Geschlechtskrankheit Aids

Jeder hat schon einmal davon gehört, ein enormer Prozentsatz der Bevölkerung hat sogar Angst davor sich zu infizieren. Aber was genau ist Aids? Was bedeutet Aids für den Infizierten, Freunde, Bekannte oder Lebenspartner?
Aids-InfektionDie Abkürzung Aids wird definiert als: Acquired Immune Deficiency Syndrome. In Deutsch bedeutet es “erworbenes Immundefektsyndrom. Wie schon in der Definition erkennbar erwirbt man das Virus. Es ist nicht wie viele andere Krankheiten durch die Luft oder wie früher vermutet über Toiletten übertragbar. Oftmals wird Aids auch mit dem HIV Virus verwechselt.
Am 1. Dezember 1981 wurde AIDS als eigenständige Krankheit erkannt und trat als Pandemie auf. Jedes Jahr sterben Millionen von Mensch an den Folgen dieser schrecklichen Krankheit. Bislang  wurde keine Heilung gefunden, sofern man Aids aber schon frühzeitig entdeckt gibt es durchaus Behandlungsmöglichkeiten.
Worin besteht den nun der Unterschied zwischen HIV- Infektionen und Aids?
HIV wird in drei Kategorien unterteilt A, B und C. Kategorie C beinhaltet die Krankheitsbilder die als AIDS zu definieren sind.

Symptome einer Aids-Infektion

Wie in der Grunddefinition erwähnt ist AIDS eine Immunkrankheit. Die Symptome sind daher nicht wie bei anderen Krankheiten zu erkennen sondern sind Krankheiten in sich selbst. Der Punkt ist aber der, dass die Erkrankungen in einer anderen Art und Weise auftreten. So würden diese nicht oder nicht in dem extrem auftreten als wie bei einem gesunden Immunsystem.

Als AIDS zu definierende Erkrankungen sind:

Candidose von Bronchien, Trachea oder Lungen Candidose, ösophageal
CMV-Infektionen (außer Leber, Milz, Lymphknoten)
CMV-Retinitis (mit Visusverlust)
Enzephalopathie, HIV-bedingt
Herpes simplex-Infektionen: chronische Ulzera über ein Monat bestehend; oder Bronchitis, Pneumonie, Ösophagitis)
Histoplasmose, disseminiert oder extrapulmonal
Isosporiasis, chronisch, intestinal, mehr als ein Monat bestehend
Kaposi-Sarkom
Kokzidioidomykose, disseminiert oder extrapulmonal
Kryptokokkose, extrapulmonal
Kryptosporidiose, chronisch, intestinal, mehr als ein Monat bestehend
Lymphom, Burkitt
Lymphom, immunoblastisches
Lymphom, primär zerebral
Mycobacterium avium complex or M. kansasii, disseminiert oder extrapulmonal
Mycobacterium, andere oder nicht identifizierte Spezies disseminiert oder extrapulmonal
Pneumocystis-Pneumonie
Pneumonien, bakteriell rezidivierend mehr als zwei innerhalb eines Jahres
Progressive multifokale Leukenzephalopathie
Salmonellen-Septikämie, rezidivierend
Tuberkulose
Toxoplasmose, zerebral
Wasting-Syndrom
Zervixkarzinom, invasiv

Übertragbarkeit von Aids

Wie lässt sich Aids übertragen? Wie in der Einleitung erwähnt gibt es zu dem Thema Übertragbarkeit mit Sicherheit die meisten Irrtümer wenn es um Aids geht.

Eine Aids Übertragung gibt es schon einmal gar nicht. Der Krankheitserreger ist HIV. Eine Aids erkrankte Person kann nur den HIV Virus übertragen nicht die Krankheit an sich. Auch bei HIV infizierten Menschen ist demnach nicht automatisch anzunehmen das die Immunkrankheit Aids je Ausbricht.
Im alltäglichen sozialen Leben ist auch der HIV Virus nicht übertragbar. Auch Husten oder Niesen, Krankenpflege oder Saunen und Schwimmbäder sind völlig ungefährlich.
Jedoch bei Körperflüssigkeit, die eine genügend große Menge HI-Viren enthält und diese in den Körper eines anderen Menschen gelangt ist das Risiko sehr hoch. 
Zum Beispiel sind Körperflüssigkeiten wie Samen-oder Scheidenflüssigkeit, Blut oder Blutspuren von Bedeutung.
HIV lässt sich insbesondere bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr übertragen hierzu gehören Vaginalverkehr, Analverkehr und Oralverkehr. Besonders gefährlich ist die Zeit der Menstruation.
Auch die gemeinsame Benutzung von Spritzbestecken z.B. Spritzen, Nadeln oder Kanülen bei intravenösem Konsum von Drogen ist höchst gefährlich. Bei Schwangerschaft, Geburten und Stillen kann es bei HIV-positiven Müttern zu einer Ansteckung des Kindes kommen. Während der Schwangerschaftsvorsorge wird daher ein HIV Test empfohlen. Falls dieser Test positiv ausfallen sollte kann man durch medizinische Vorsichtsmaßnahmen das Risiko stark senken.
Medizinische Behandlungen mit Blut und Blutprodukten sind auch ein Risikofaktor. Zwar wird ständig darüber Berichtet dass diese Behandlung in Deutschland sicher sei, dennoch wird zur Vorsicht geraten. Mittlerweile gibt es insbesondere in Industriestaaten so viele Alternative Medizinische Versorgungsmöglichkeiten das es nicht mehr nötig ist mit Blut zu operieren.

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