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Chlamydien-Infektion

Geschlechtskrankheit Chlamydien

Was sind Chlamydien? Chlamydia trachomatis wird in Deutsch mit Einschlusskörperchen übersetzt. Gram-negative Chlamydien sind zu einer Familie gebildete Bakterien. Sie sind nicht nur für den Menschen gefährlich sondern auch für eine Vielzahl von anderen Lebewesen. Der Wissenschaftliche Name Chlamydiaceae wurde im Jahr 1957 festgelegt.
Es handelt sich bei der Chlamydieninfektion um eine der häufigsten Geschlechtskrankheiten. Die Tendenz der Infektion ist kontinuierlich steigend insbesondere da nur selten Symptome auftreten. Besonders tückisch ist das bei der Erkrankung meist nur geringe oder keine Beschwerden bestehen, jedoch können die Spätfolgen verheerend sein.
Falls bei dem Erkrankten Beschwerden auftreten dann frühestens 1 bis 6 Wochen nach der Ansteckung.

Symptome  der Chlamydien-Infektion

Chlamydien-InfektionSowohl bei Männern als auch Frauen kann es in diesem Fall zu Brennen beim Wasserlassen und/oder Ausfluss kommen.
Bei Frauen können außerdem Unterleibsbeschwerden und Blutungsanomalien hinzu kommen.
Bei Männern sind meist Entzündungen der ableitenden Harnwege und der Blase Anzeichen einer Erkrankung.
Speziell gram-negative Chlamydien lösen Erkrankungen der Schleimhäute im Atemwegs-, Augen- und Genitalbereich aus die in einigen Fällen schwerwiegenden Folgen wie Erblindung oder Unfruchtbarkeit einschließen.

Ansteckung mit Chlamydien

Wie bei fast allen Geschlechtskrankheiten kann vorweg gesagt werden das man sich nicht über Toilettensitze, Schwimmbäder oder Saunen anstecken kann, da die Übertragung direkt über die  Schleimhäute zum Beispiel die Harnwege führen muss.
Auch bei Sexspielzeug welches geliehen oder nicht richtig gesäubert wurde, besteht keine Gefahr, da die Erreger zu empfindlich sind um mehrere Stunden Luftkontakt zu überleben. Wenn aber das Sexspielzeug von einem Infizierten Partner direkt benutzt wird und daraufhin der andere Partner es mitbenutzt, kann es zu einer Ansteckung kommen.
Da wie vorher erwähnt die Symptome meist unentdeckt bleiben wird nur ein kleiner Teil der Infektionen behandelt. Fast ausschließlich beim Geschlechtsverkehr werden die Chlamydien übertragen. Kondome schützen hierbei vor einer Ansteckung. Wenn ein Partner positiv auf Chlamydien getestet wurde sollte sich zur Vorsicht der oder die Sexualpartner mit behandeln lassen, damit es zu einer Vermeidung eines „Ping-Pong-Effektes“ (einer Wiederansteckung) kommt.

Behandlung einer Chlamydien-Infektion

Die Behandlung bei dieser Geschlechtskrankheit ist sehr einfach, da sie mit Antibiotika zu heilen ist.
Falls ein Partner Infiziert war, ein Test aber negativ ausfällt heißt dies nicht das der Test falsch war oder ihr Partner nicht infiziert war. In diesem Fall ist es zu einer Selbstheilung gekommen die durchaus nicht unüblich ist.

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